Stadt Herford. Eine deutlich beschleunigte Umsetzung des vor eineinhalb Jahren beschlossenen Radwegekonzeptes der Stadt Herford erwartet das Ratsmitglied von Bündnis90/DIE GRÜNEN, Ulf Kutschewski (s. Foto):
Für diverse Maßnahmen dieses Konzeptes waren erste Planungs- und Umsetzungsschritte bereits ab 2019 vorgesehen – so u.a. für den Knotenpunkt Mindener Straße/Lübber Tor, die Bünder Straße, die Jahnstraße, die Werrestraße, die Lockhauser Straße oder die Wiesestraße (s. beil. Umsetzungsplan). Die insgesamt ca. 15 vorrangig priorisierten Einzelmaßnahmen – darunter auch die Vlothoer Straße/Stiftbergstraße als Radfahrstraße – sollten nunmehr zeitnah umgesetzt werden. Entsprechende Haushaltsmittel sind im Doppelhaushalt 2020/2021 in ausreichender Höhe bereit gestellt worden.
Leider läßt der aus Gründen der Verkehrssicherheit dringliche Umbau der Radverkehrsführung an der Goebenstraße stadtauswärts (direkt im Anschluss an die Kreuzung Hansa-/Sophienstraße) trotz eines entsprechenden Verkehrsausschussbeschlusses vor einem Jahr noch immer auf sich warten. Bei solchen relativ kleinen Maßnahmen erwarten wir künftig eine deutlich schnellere Umsetzung – gerade bei einer für den Radverkehr äußerst gefährlichen Stelle.
Auch für den Herforder Teilabschnitt des seit Jahren geplanten Radschnellwegs Ostwestfalen-Lippe zwischen Minden und Bielefeld sollte es vorwärts gehen. Die genaue Trassenführung durch die Stadt Herford sollte nunmehr – in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW – bald verbindlich festgelegt werden. Ebenso erwarten wir erste Schritte in der Planung und Vorbereitung der vom Stadtrat ins Auge gefassten sicheren Radverkehrsverbindung Herford – Hiddenhausen – Bünde.
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