Für die Anlage weiterer Schutzstreifen für den Radverkehr auf Hauptverkehrs- und Sammelstraßen hat sich die Ratsfraktion von Bündnis90/DIE GRÜNEN ausgesprochen. „Durch diese Schutzstreifen wird die Sicherheit für RadfahrerInnen auf den stark befahrenen Straßen deutlich erhöht“, heißt es in einer Pressemitteilung. Solche Schutzstreifen sind im Herforder Stadtgebiet z.B. auf der Goeben-, der Füllenbruch- oder der Hermannstraße ausgewiesen. Die Grünen wollen nun, dass die Stadtverwaltung die Anlage weiterer Schutzstreifen für den Radverkehr auf den Hauptverkehrs- und Sammelstraßen prüft, auf denen keine adäquaten Alternativen (Radwege, Radverkehrsstreifen etc.) angeboten werden.
Ein entsprechender Antrag wird vom städtischen Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch beraten. Zugleich wird in der Begründung darauf verwiesen, dass die Stadt Herford als Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW ihre Handlungsspielräume zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für RadfahrerInnen so weit wie möglich nutzen sollte. „Solche Maßnahmen tragen zu einer verbesserten Attraktivität der Fahrradnutzung in Herford bei“, so die Grünen.