GRÜNE fordern sichere Fussgänger*innenübergänge über die Bismarckstraße

Stadt Herford. Anlässlich einer Ortsbesichtigung zur verkehrlichen Situation für Fußgängeri*innen und Radfahrer*innen an der Bismarckstraße erklärt Claudia Schumacher, Ratsmitglied von Bündnis90/DIE GRÜNEN:

Die Möglichkeiten für Fußgänger*innen, die sehr breite Bismarckstraße (Landstraße 778) gefahrlos zu überqueren sind beschränkt. Zwischen der Mindener Straße und dem Kreisverkehr Vlothoer Straße/Steiler Weg gibt es nur einen ampelgesicherten Übergang (Damaschke-/Mozartstraße) und keinen einzigen Zebrastreifen.

Auch in Anbetracht der häufig überhöhten Fahrgeschwindigkeiten auf dieser Straße schlagen wir als eine erste Maßnahme die Einrichtung von Zebrastreifen an den Einmündungen Marienstraße, Elberkenweg sowei Ortsieker Weg ggf. ergänzt durch Verkehrsinseln vor. Damit kann ein Beitrag zur Schulwegsicherheit geleistet werden – die Überquerung wird insbesondere auch für Schulkinder weniger gefährlich.

Für den unteren Bereich der Bismarckstraße befürworten wir die Verlängerung des bis zur Einmündung Marienstraße bestehenden Radfahrstreifens bis zur Mindener Straße  – im Interesse der Radverkehrssicherheit und zu Lasten eines Kfz-Fahrstreifens.

Zugleich erwarten wir, dass die im städtischen Radwegekonzept bereits vorgesehene Umgestaltung des Radweges an dieser Straße zeitnah angegangen wird. Dazu gehört auch eine baldige Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, der für diese Landesstraße zuständig ist.

 

Foto: Mitglieder des Stadtverbandes von Bündnis90/DIE GRÜNEN bei der Ortsbesichtigung auf der Verkehrsinsel Elberkenweg    (vorne v.l.n.r. Ulrike Blucha, Herbert Even, Irene Broßeit, Angela Schmalhorst, Claudia Schumacher und Traute Lakemeier)