Die 29 Abgeordneten der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW besuchten in dieser Woche alternative Wohn-, Pflege- und Unterstützungsprojekte in ihren Wahlkreisen. Wibke Brems, GRÜNE Landtagsabgeordnete aus Gütersloh, war daher beim Herforder DRK zu Gast und besuchte die Alte Schule Ottelau.

Herforder Grüne besuchten mit der Landtagsabgeordneten Wibke Brems (Mitte) die Alte Schule Ottelau: v.l.n.r. Maik Babenhauserheide, Sprecher Kreisverband Herford, Ingeborg Bals, Vorsitzende Kreistagsfraktion, Ralf Hoffmann, DRK Herford, Heike Schrader, Mitglied des Kreistags, Michael Büker, sachkundiger Bürger im Kreistag.
„Das Thema Quartier und neue Wohn- und Unterstützungsformen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen,“ so die Landtagsabgeordnete. Für einen Großteil der Menschen werde die heute noch prägende häusliche Pflege durch Angehörige keine verlässliche Basis mehr darstellen können, da sie im Alter alleine leben werden. Diese Entwicklung und die Perspektive eines möglichen Alleinseins im Alter führten auch dazu, dass sich immer mehr Menschen Gedanken darüber machten, wie sie im Alter leben wollen. Vor allem, wenn Pflege und Unterstützung notwendig sein werden. Dabei kämen auch Überlegungen zu neuen Formen des Zusammenlebens ins Spiel.
Die Ingenieurin Brems, Sprecherin für Klimaschutz und Energiepolitik der GRÜNEN Landtagsfraktion, zeigte sich beeindruckt von der Arbeit im besuchten Projekt. Im Mehrgenerationenhaus „Alte Schule Ottelau“ trifft sich Alt und Jung aus dem ganzen Quartier. Herz des Hauses sind eine Kindertagesstätte, ein Wohnprojekt, eine Begegnungsstätte, der Wasser- und Generationenspielplatz und natürlich die vielen Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die sich nach dem Motto „Jeder hat was, was ein anderer brauchen kann“ hier engagieren. Brems: „Ein sehr inspirierendes Projekt, dessen Nachahmung jede Stadt bereichern würde!“
Mit ihren Besuchen wollen die GRÜNEN ParlamentarierInnen Projekte unterstützen, die das Zusammenleben der Generationen und von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln fördern, und in den Kommunen und Kreisen die Entwicklung von entsprechenden Wohnkonzepten und „inklusiven Wohnquartieren“ mit Versorgungssicherheit weiter anregen.
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