Grüne holen Engeraner Manifest auf die Kreisebene

Im Vordergrund Ingeborg Balz, hinten von links: Michael Büker, Heike Schrader, Ingo Ellermann, Beate John, Maik Babenhauserheide, Irmgard Pehle, Angelika Fleischer
Im Vordergrund Ingeborg Balz, hinten von links: Michael Büker, Heike Schrader, Ingo Ellermann, Beate John, Maik Babenhauserheide, Irmgard Pehle, Angelika Fleischer

Herford. Die grüne Fraktionsvorsitzende im Herforder Kreistag, Ingeborg Balz aus Enger, war am 9. November dabei, als im Jugendzentrum Zebra das Engeraner Manifest zur Unterschrift vorgelegt wurde.

Jetzt dankte Balz den Initiatoren Bernd Remmler und Jan Brockelt für die Initiative und nahm das Manifest mit in die Klausur der Kreistagsfraktion. Alle Anwesenden unterzeichneten. Eine Selbstverständlichkeit, denn die Kreisgrünen haben entsprechende Forderungen schon 2014 in ihrem Wahlprogramm veröffentlicht und einiges davon ist noch zu erledigen.

„Im Kreistag hat sich der Ton nicht so verschärft wie im Bundestag, doch auch hier gilt: ‪Rassismus widersprechen – immer und überall!“, so Balz, „Für uns sind Menschen, die in unserem Kreis Schutz suchen, keine Bedrohung. Im Gegenteil: Sie fordern unsere Solidarität und Empathie heraus. Darum setzen wir uns dafür ein, zu widersprechen wenn Menschen das Menschsein abgesprochen wird, wenn Angst und Hass in die Welt gestreut werden, wie es auch im Manifest steht. Die Grundlage für die Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft ist Vielfalt und gegenseitiger Respekt.“

Das Engeraner Manifest