Am vergangenen Wochenende fand in der Kreisgeschäftsstelle der GRÜNEN im Kreisverband Gütersloh ein Finta-Frühstück statt. Finta – was issen das? Hier mal eine Definition, geklaut bei der GRÜNEN JUGEND NRW: „Durch das Akronym FINTA* sind Frauen*, sowie Inter*, nicht-binäre und Trans* Personen, sowie Menschen, die sich ohne Geschlechtsidentität erleben (“agender”) bezeichnet.
Auch andere Selbstbezeichnungen von Menschen , die sich nicht mit den gesellschaftlichen Kategorien männlich oder weiblich identifizieren, wie beispielsweise genderqueer, sind eingeschlossen.
Die Selbstidentifikation ist ausschlaggebend, ob eine Person zur Gruppe der FINTA* gehört.
Bei Brötchen und weihnachtlichem Gebäck wurde die Gleichberechtigung auf den Prüfstand gestellt. Die Anwesenden berichteten aus ganz unterschiedlichen Zusammenhängen von den Hürden und Ereignissen in ihrem (politischen) Alltag. Die OWL-Abgeordneten Wibke Brems, Julia Eisentraut, Norika Creuzmann (alle MdL) und Schahina Gambir (MdB) berichteten vom Stand aus Land- und Bundestag. Das Zusammentreffen war schön und fruchtbar, der Tenor allerdings: Es gibt weiterhin viel zu tun – besonders auch im ländlichen Raum. Deshalb wird es auch in 2026 wieder Finta-Frühstücke in OWL geben. Termine folgen!
