Anfrage an den Rat der Stadt Löhne
Sehr geehrter Herr Bürgenneister,
die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet um schriftliche Beantwortung unserer
Fragen zum Umgang mit der Vermittlung von bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen inkl.
Testungen und Impfungen
Sachverhalt:
Täglich erfahren wir aus den Medien die neuesten Inzidenzzahlen für den Kreis Herford. In
den umliegenden Kreisen gibt es diese Zahlen auch für die jeweiligen Städte und Gemeinden,
in unserem Kreis leider nicht. Wenn die Berechnung speziell für Löhne erstellt würde, wäre
diese Zahl zeitweise erschreckend hoch.
Die jeweiligen Corona-Verordnungen erfahren die Löhner Bürgerlnnen auf der Homepage
der Stadt und/oder aus der Zeitung.
Um diese aktuellen Infonnationen zu bekommen, müssen die BürgerInnen entweder über die
entsprechende Hardware verfügen oder regelmäßig die Zeitung lesen.
Sowohl die Presse wie auch die Fernsehsender berichten immer häufiger darüber, dass das
Ansteckungsrisiko für die Mitbürgerlnnen mit Migrationshintergrund besonders hoch ist.
Die Gründe sind:
-Mangelnde Deutschkenntnisse
-Beengte Räumlichkeiten
-Zurückgezogenheit in den eigenen Kulturkreis (oft Frauen)
Ebenso kommen Analphabetismus und prekäre Verhältnisse häufiger vor als wir denken, auch
bei Deutschen!
Unsere Fragen:
a) Was tut die Stadt Löhne um diesen Mitbürgern/Mitbürgerinnen dabei zu helfen, Termine
für das Testen bzw. Impfen zu bekommen?
b) Wie werden diese Mitbürgerlnnen regelmäßig von den sich ändernden Corona-
Bestimmungen informiert?
Neuste Artikel
Zum Tod von Antje Vollmer
Zum Tod von Antje Vollmer erklären Britta Haßelmann und Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende, und Ricarda Lang und Omid Nouripour, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wir trauern um unsere langjährige Wegbegleiterin und eine Grüne der ersten Stunden, Antje Vollmer. Antje Vollmer gehörte zur ersten grünen Fraktion, die 1983 in den Bundestag einzog. Seitdem hat sie unsere Partei…
Drei GRÜNE Schwerpunkte für den Haushalt 2023
Klimaschutz – Offene Ganztagsgrundschule – Öffentlicher Personennahverkehr Stadt Herford. Zum Haushalt 2023 und den Änderungsvorschlägen der GRÜNEN Ratsfraktion erklären die Ratsmitglieder Irene Broßeit und Herbert Even: Die städtische Haushaltssituation hat sich merklich verschlechtert. Im Zeitraum der mittelfristigen Finanzplanung 2023 – 2026 sind planerische Defizite in Höhe von ca. 60 Mio. €, unter Einbeziehung der Kriegsbelastungen…
Erhöhung der OGS-Mittel um 8 % „Finanzierung im Haushalt 2023 machbar“
Stadt Herford. Zur aktuellen Diskussion über die Finanzierung der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) erklären die beiden grünen Schulausschussmitglieder Mirja van Ross und Michael Schreiber: Wir teilen die Auffassung, dass die OGS in ihrer bisherigen Form insgesamt unterfinanziert ist. Deshalb begrüßen wir die vorgesehene schrittweise Einführung des Anspruchs auf ganztägige Betreuung der Grundschüler*innen ab dem Schuljahr 2026/2027,…
Ähnliche Artikel